Die
junge Katja wird von ihrer Zeitung zum Fasching des Tanzclubs Lietzensee
geschickt. Dort erhält sie nicht nur Informationen für ihren Artikel, sondern
hat Spaß am Tanzen und verliebt sich zudem in den Musiker Gaston, der zum
Tanzen aufspielt.
Daheim
erzählt sie arglos von dem Abend und löst damit einen Wutanfall ihres Vaters
aus, der weder für Ausländer noch für Musik etwas übrig hat. Er möchte, dass
seine kleine Tochter brav zu Hause bleibt und fürs Abitur lernt.
Als
sich Katja über das Verbot hinwegsetzt, wird ihr Vater immer aggressiver und
die Stimmung in der Familie unerträglich. Katja leidet darunter und überlegt,
die Beziehung zu beenden.
Evelyn
Sperber erzählt vom Alltag, den es in vielen Familien gibt, in dem nicht die
heile Fernsehwelt herrscht. Die Geschichte ist warmherzig und spannend
geschrieben und eine schöne Fortsetzung der Romanreihe „Quick, quick, slow -
Tanzclub Lietzensee“.
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