Samstag, 24. September 2011

Rezension: "Der Nebelkontinent" von Manfred Rehor

Die Zwerge sind ausgestorben. Die ZwIrge werden es auch bald sein, denn die weiblichen Wesen leben auf den Bäumen und die Männer unter der Erde; und die einen wissen nichts von den anderen.
Aber unser Held, der junge Macay, wird auch dieses Problem lösen auf seiner Flucht quer durch den Nebelkontinent.
In der fantastischen Welt, die Manfred Rehor auf seinem „Nebelkontinent“ geschaffen hat, gibt es zauberhafte Details wie dieses, die sie deutlich von den klassischen Fantasy-Welten des Tolkien’schen Erbes unterscheiden.
Es ist auch deshalb nicht Fantasy im althergebrachten Sinn, weil es eine fantastische Geschichte mit Cross-over-Elementen ist (aber nur ein bisschen). So stellt sich der Nebelkontinent, so wie Macay ihn kennen lernt, zu seiner Verblüffung als das Ergebnis von Terraforming heraus. Und es ist nicht nur diese Erkenntnis, die Macay überrascht ... – Spoiler.

Manfred Rehor: Der Nebelkontinent. E-Book. Erhältlich bei Amazon, auf iTunes und ePubli.

Donnerstag, 22. September 2011

Rezension zu "Warm und trocken" von Annette Paul

...was das Leben so bietet. In elf Geschichten beschreibt Annette Paul die Alltäglichkeiten des Lebens, mit denen Menschen so konfrontiert werden. Einige sind kurz und knapp auf den Punkt gebracht und lassen den Leser die Geschichte "dahinter" erkennen. Andere sind etwas ausführlicher erzählt. Da gibt es die Frau, die auf ungewöhnliche Weise versucht ihre Ehe zu retten. Und eine andere, die von ihrem Freund enttäuscht ist und sich mit einem anderen Mann trifft. Dabei erlebt sie Überraschendes.
Eltern und Kinder finden in dem Buch genauso einen Platz, wie Nachbarschaftsgeschichten. Besonders gefallen haben mir "Familienübergabe" und "Der Nachbar".

Das Buch ist u.a. erhältlich bei amazon und smashwords

Donnerstag, 1. September 2011

Rezension: "Wünsch mir was" von Lutz Schafstädt

„Pass auf, was du dir wünscht: Es könnte in Erfüllung gehen.“ Die kleinen Geschichten von Lutz Schafstädt beleuchten den Gedanken aus verschiedenen Blickwinkeln und kommen allesamt zu dem Schluss, dass es Besseres als Wünsche gibt.
Da ist die kleine Fee, die so aus der Zeit gefallen ist, dass sie in allergrößte Schwierigkeiten kommt, weil sie einen Menschen braucht, dem sie zum Wünschen verleiten will. Ein kleiner Vogel stirbt an der Erfüllung seines Wunsches nach Freiheit. Und schließlich der Bauer, der zu einem bescheidenen Wohlstand gelangt, nachdem er endlich aufgehört hat, sich die Erfüllung seiner Wünsche zu erträumen.
Drei feine kleine Geschichten, denen man des Autors Hintergedanken erst auf den zweiten Blick ansieht. Sehr vergnüglich zu lesen daher.
Trotzdem wünsche ich mir jetzt etwas: Dass es von Lutz Schafstädt bald auch einen großen Text zu lesen gibt.

Lutz Schafstädt: Wünsch mir was. Anthologie. E-Book, DRM-frei.
Erhältlich auf Smashwords, bei iTunes, Amazon und anderen Plattformen.