Eine heruntergekommene "vermüllte"
Stadt - ich vermute, nach dem Untergang der Sowjetunion. Der Autor zeichnet ein
beeindruckend anschauliches Bild; im Mittelpunkt die, die keine Zukunft haben:
Straßenkinder. Doch hinter dem Zerfall lauert noch weitaus Schlimmeres,
gefährlicher als Miliz und Speznaz ...
Ich finde es wirklich gelungen, wie der Autor
das phantastische Element in die „Realität“ einflicht. So wie er es erzählt,
wirkt es völlig glaubwürdig. Schon nach wenigen Seiten habe ich die Dämonen als
ganz normalen Teil des Alltags in dieser Stadt angesehen. Keine Frage; es ist
einfach so.
Was mir auch sehr gut gefallen hat: Dass die
Helden nicht einfach gut sind, sondern selber ebenfalls Unrecht tun. Und
darunter leiden.
Lesenswert!
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