Mittwoch, 18. September 2013

Rezension - Duke - Ein weiter Weg zurück von Kerstin Rachfahl




  Der Roman ist spannend geschrieben. Ich habe ihn im Urlaub in einer Nacht durchgelesen, mit Vera Kamphoven gefühlt und gezittert. Schafft sie es, ihre Angst nach einem schweren Reitunfall zu überwinden? Kann sie die Arbeit ihres Vaters, nach dessen schwerer Erkrankung, übernehmen und den Reitstall wenigstens vorübergehend weiterführen? Und wird Henning, der Sohn des Besitzers, ihr dabei helfen? Oder treibt er ein anderes Spiel? Ich kann das Buch Fans von Liebesromanen empfehlen.




© Annette Paul
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Montag, 9. September 2013

Rezension - Das Geheimnis der Lukaskinder von Eva Markert



Alena, das älteste der drei Lukaskinder, versucht die Familie nach den Tod der Eltern zusammenzuhalten. Sie hat Angst, dass die kleineren Geschwister in ein Heim oder zu einer Pflegefamilie müssen, da sie selbst noch nicht volljährig ist. Doch ihre Geschwister machen es ihr nicht einfach. Mona gerät schnell in Wut und benutzt dann ihre telekinetischen Fähigkeiten. Julian, der Jüngste, kann hellsehen und vergisst beim Versuch seinen Freunden zu helfen, diese Gabe zu verheimlichen. Dabei wünscht Alena, möglichst unauffällig zu sein, damit die Dame vom Jugendamt, die Lehrer und die Nachbarn nichts zu bemängeln haben.

Das Buch ist spannend zu lesen, hat viele lustige Stellen, aber auch einige traurige Passagen. Kinder werden es bestimmt in einem Zug verschlingen.

Erhältlich bei Amazon.





© Annette Paul
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Montag, 26. August 2013

Rezension - Liebe tanzt Rumba von Evelyn Sperber



Die junge Katja wird von ihrer Zeitung zum Fasching des Tanzclubs Lietzensee geschickt. Dort erhält sie nicht nur Informationen für ihren Artikel, sondern hat Spaß am Tanzen und verliebt sich zudem in den Musiker Gaston, der zum Tanzen aufspielt.
Daheim erzählt sie arglos von dem Abend und löst damit einen Wutanfall ihres Vaters aus, der weder für Ausländer noch für Musik etwas übrig hat. Er möchte, dass seine kleine Tochter brav zu Hause bleibt und fürs Abitur lernt.
Als sich Katja über das Verbot hinwegsetzt, wird ihr Vater immer aggressiver und die Stimmung in der Familie unerträglich. Katja leidet darunter und überlegt, die Beziehung zu beenden.
Evelyn Sperber erzählt vom Alltag, den es in vielen Familien gibt, in dem nicht die heile Fernsehwelt herrscht. Die Geschichte ist warmherzig und spannend geschrieben und eine schöne Fortsetzung der Romanreihe „Quick, quick, slow - Tanzclub Lietzensee“.

Bei amazon erhältlich. 





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