Mittwoch, 6. April 2011

Familiengeschichten

 ... wie vor ein paar Wochen schon versprochen:


Seit längerer Zeit haben auch Kommissare ein Privatleben. In Eva Markerts Krimi wird es zu einem höchst reizvollen und ungewöhlichen Subplot. Fein geschrieben.
Der Fall selber: Ein Mord (und in der Folge weitere) mit mehreren verwickelten Familiengeheimnissen dahinter. Eva Markert versteht es, sie alle so geschickt miteinander zu verheddern, dass ihre Kommissare ein echtes Problem haben.
In der Mitte des Buchs gibt es ein Stück, wo der Fortgang des Geschehens ein wenig an Tempo verliert. Da täte ich mir ein höheres pacing wünschen.
Es war trotzdem jederzeit so fesselnd, dass ich nie versucht war, zu tun, was ich sonst fast immer bei Whodunits mache: am Ende nachgucken, wer der Mörder ist.
Ein großes Lesevergnügen.
Eine ausführliche Rezension habe ich auf suite101 veröffentlicht.

Set Kurzem gibt es die Familiengeschichten nicht mehr auf Amazon und Smashwords, sndern leider nur über den Verlag Roegelsnap.

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